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Vertrauen und Misstrauen in den Euro

| 15. Mai 2013 | Keine Kommentare
Kategorie: Aktuell

51 Prozent der Österreicher haben „großes“, 48 Prozent „geringes“ Vertrauen in den Euro. Zwei Drittel glauben gemäß einer Umfrage der Gesellschaft für Europapolitik an den langfristigen Bestand des Euro.

Das Vertrauen in den Euro sei nach einem Tiefpunkt im vergangenen Herbst wieder gestiegen, fasst Paul Schmidt, Generalsekretär der „Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik“ (ÖGfE), die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage zusammen. Als Ursache für das etwas verbesserte Vertrauen sieht die den Sozialpartnern nahestehende Gesellschaft das Inkrafttreten des Europäischer Stabilitätsmechanismus (ESM) und die Entscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB), bei Bedarf unbegrenzt Euro-Staatsanleihen zu kaufen.

Knapp die Hälfte der Befragten bringt dem Euro jedoch trotz oder gerade wegen der Krisenbewältigungsstrategien von EU und EZB wenig bis kein Vertrauen entgegen.

 

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