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Schützenhöfer: Standort muss attraktiv bleiben

| 16. November 2015 | Keine Kommentare
Kategorie: Advertorial, Aktuell

Foto: Voestalpine

Bei seinem Besuch im Voestalpine-Werk Leoben-Donawitz gab Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ein klares Bekenntnis für die Steiermark als Industriestandort ab. »Es macht mich stolz, dass ein international erfolgreiches Industrieunternehmen wie die Voestalpine hier in der Region Obersteiermark so tief verwurzelt ist«, so Schützenhöfer. In den letzten fünf Jahren investierte der Voestalpine-Konzern mehr als eine Milliarde Euro in seine acht steirischen Standorte. Aktuell wird in Donawitz um über 100 Millionen Euro ein neues Drahtwalzwerk errichtet.

In dem Werk, das als modernstes dieser Art in Europa gilt, werden ab 2016 jährlich rund 450.000 Tonnen Qualitätswalzdraht für den Automobil- und Energiesektor produziert. »Die Innovationskraft, die man am Standort der Voestalpine in Leoben-Donawitz spürt, ist enorm«, freute sich Schützenhöfer im Rahmen seines Besuchs. »Die Voestalpine erzeugt hier eine breite Palette von hochwertigen Schienenprofilen und Stahlgüten – international besonders gefragt sind die von uns produzierten wärmebehandelten Schienen mit einer Länge von bis zu 120 Metern. Mit der Großinvestition in ein neues Drahtwalzwerk am Standort bauen wir auch unsere führende Position im Drahtbereich in Europa weiter aus«, erklärte Franz Kainersdorfer, Vorstandsmitglied der Voestalpine AG und Chef der in Leoben-Donawitz ansässigen Metal-Engineering-Division des Konzerns.

Um langfristig am Standort erfolgreich sein zu können, seien aber auch entsprechende wirtschaftspolitische Rahmenbedingungen für Industriebetriebe – speziell mit Blick auf die aktuellen Klimaschutzvorgaben der EU – notwendig, erläuterte Kainersdorfer im Gespräch mit dem Landeshauptmann. Das Stahlwerk in Donawitz zählt zu den besten Europas und gilt in seiner Branche bereits heute als internationaler Benchmark in Sachen Umweltschutz, so Kainersdorfer weiter. Schützenhöfer unterstrich in diesem Zusammenhang, dass es ihm persönlich ein wichtiges Anliegen sei, erfolgreiche Industriebetriebe bestmöglich zu unterstützen und den Wirtschaftsstandort Steiermark damit insgesamt zu stärken.

+++ Der Voestalpine-Konzern in der Steiermark +++

In der Steiermark leisten drei von vier Divisionen des international tätigen Voestalpine-Konzerns (Metal Engineering Division, Metal Forming Division, Special Steel Division) mit zwölf Produktionsgesellschaften und einer Holding an acht Standorten einen wesentlichen Beitrag zur regionalen Wertschöpfung. Rund 9000 Mitarbeiter erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2014/15 einen Gesamtumsatz von 3,6 Milliarden Euro. Die durchschnittliche Exportquote beträgt rund 65 Prozent. In den Ausbildungsbetrieben finden aktuell etwa 365 Lehrlinge in 16 Lehrberufen konkrete Zukunftsperspektiven. [Foto: Voestalpine]

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