Fossile Inovation
Peter K. Wagner | 27. April 2017 | Keine Kommentare
Kategorie: Fazit 132, Fazitgespräch
Der Vizepräsident der Bundeswirtschaftskammer Jürgen Roth über die Zukunft der fossilen Energieträger, Sackgassentechnologien und die Reize der Politik.
Das Gespräch führten Johannes Tandl und Peter K. Wagner.
Fotos von Marija Kanizaj.
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An der Wand die Rückennummer Elf. In einem Kunstwerk aus dem Jahr 2004 ist das Trikot des ehemaligen GAK-Flügelflitzers Didi Ramusch zu sehen. Mit dem Sponsoring der Firma. Vater Rudi hatte den GAK einst zum ersten und einzigen Meistertitel der Vereinsgeschichte verholfen. Und könnte bald eine Gerichtsverhandlung ins Haus stehen. Aber das soll heute nicht Thema sein. Sohn Jürgen geht ja auch gar nicht mehr zum neuen GAK.
Er hat ganz andere Dinge zu tun. Der Mann, der sogar einmal ATP-Punkte sammelte und so mit einer anderen Lebensplanung vielleicht Tennisprofi werden hätte können, hat sich für die Wirtschaftskarriere entschieden. Vor bald 20 Jahren trat er in das Familienunternehmen der Roth-Dynastie ein.
Seit 2015 ist er CEO der wieder in Privatbesitz befindlichen »Tank Roth GmbH«. Aber Jürgen Roth ist nicht einer dieser Söhne, die sich in Positionen hieven lassen und in der Chefposition sonnen. Er lebt, was er tut. Er zeichnet auf, wenn er uns etwas erklären möchte. Und nach fast eineinhalb Stunden wird man das Gefühl nicht los, er hätte uns noch viel mehr aufzeichnen und erklären wollen.
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Herr Roth, was halten Sie von Fortschritt?
Ich bin ein hundertprozentiger Befürworter von Fortschritt. Mir geht es nur oft zu langsam bei uns.
Ich frage deshalb, weil der Fortschritt gewissermaßen ein großer Feind Ihres Geschäftsfeldes ist. Immerhin hört man aus Wirtschaft- und Politikkreisen nur noch vom bevorstehenden Durchbruch der Elektroautos und dem Trend zu immer nachhaltigerer Mobilität. Den Verbrennungsmotoren und der Erdölindustrie wird keine große Zukunft vorausgesagt.
Ich habe dennoch keine Angst. Ich sehe den Fortschritt als Chance und nicht als Gefahr. Das Thema ist gerade in Österreich von Bedeutung, weil wir die hellsten Köpfe haben. Allein wir Steirer mit einer der höchsten F&E-Quoten. Bei der Patent-pro-Kopf-Quote sind wir auch europaweit am Stockerl. Der Fortschritt müsste für uns gut sein. Wir müssen nur die richtigen Signale erkennen und danach handeln. Weil wir das aber zu wenig tun, sind wir von der Spitze ins Mittelmaß abgerutscht. Wir müssen jetzt Entscheidungen treffen, um hoffentlich in ein paar Jahren wieder aufzusteigen. So wie das in Deutschland noch vor der Regierung Merkel passiert ist, was heute dazu führt, dass man so gut dasteht. Ich bin übrigens gerade aus Asien zurückgekommen. Und auch da kann ich nur sagen: Die laufen uns alle davon. Davor war ich in den USA – und auch dort ist man uns weit voraus. Hoffentlich werden wir in Europa nicht zum Disneyworld, wo man herkommt, um sich anzuschauen, wie es früher war.
Warum tut sich Österreich so schwer, die F&E-Potentiale in Start-ups und Unternehmungen umzumünzen?
Wir haben etwa einen übertriebenen Bürokratieaufwand. Und dabei geht es nicht darum, dass ich meinen Feuerlöscher überprüfen muss. Sondern zum Beispiel darum, dass ich hier hinter unserem Bürogebäude gerne eine Halle wegreißen möchte, die jeder weghaben will seit Saubermacher ausgezogen ist, ich dafür aber ein Jahr benötige, um alle Genehmigungen zusammen zu haben. So etwas wurmt den Unternehmer. Das ist die eine Seite, die andere Seite ist, dass das Unternehmertum bei uns einen Stellenwert hat, der dem Unternehmertum nicht würdig ist. Wenn man nicht erfolgreich ist, ist man ein Gauner. Wenn man zu erfolgreich ist, ist man auch ein Gauner. Fragt man einen Amerikaner, wie viel Umsatz er gemacht hat, wird er von 200.000 Dollar sprechen, obwohl es nur 100.000 waren. Der Österreicher spricht sicherheitshalber von 50.000 Euro Umsatz, auch wenn es eigentlich 100.000 waren. Immerhin könnte der Nachbar neidisch sein. Wir verkaufen uns also auch schlecht. Während ich auf meinen Abbruchbescheid der Halle warte, haben sie in Hongkong in einem vergleichbaren Fall schon einen Wolkenkratzer errichtet. Die Asiaten haben es geschafft, die Zeichen der Zeit zu erkennen und innerhalb weniger Jahre, einen 180-Grad-Schwenk zu vollziehen. Von einem Billigproduktionsland hin zu einer kapitalistischen Marktwirtschaft, wo sie für ihren eigenen Mittelstand selbst produzieren und eine Vorherrschaft als Technologiestandort anstreben. Wir haben auch noch ein Schulsystem von Maria Theresia. Wir hinken schlicht und ergreifend in alten Jahrhunderten nach. Die Welt dreht sich aber weiter. Früher hat es geheißen, die Kinder sollen es einmal besser haben als wir. Heute heißt es, die Kinder sollen es nicht schlechter haben. Und deshalb lassen wir alles so, wie es ist. Das ist aber zu wenig.
Noch einmal zurück zum Ursprung meiner Frage: Gerade China setzt auch extrem auf eine nachhaltige Zukunft und nicht unbedingt auf fossile Energieträger.
Jede Generation und jede neue Zeit hat neue Chancen. Ich bin Händler und Handel wird immer notwendig sein. Wenn es nicht mehr klassische fossile Treibstoffe sind, habe ich eben Wasserstofftankstellen. Wenn Elektroautos den Durchbruch schaffen, werden es eher nicht Tankstellen sein, weil die Aufladung meiner Meinung nach eher zuhause oder an anderen Orten stattfinden wird. Ich sehe keine Gefahr in der Zukunft.
Schaffen Elektroautos den Durchbruch?
Es gibt 6,6 Millionen KfZ in Österreich und wir haben 9.000 Elektrofahrzeuge. Jetzt steigern sich diese um 200 bis 300 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Aber alleine die Steigerung bei den Dieselneufahrzeugen ist in absoluten Zahlen viel größer. Bis das Elektroauto wirklich kommt, werden Jahrzehnte vergehen. Es heißt außerdem nicht, dass fossile Energieträger nicht mehr notwendig sind. Ich sehe sie zumindest auf Jahrzehnte am Markt.
Aber fühlen Sie sich gerade als Obmann des Fachverbandes des Energiehandels nicht manchmal als Fossil und Befürworter einer Sackgassentechnologie?
Nein, ich sage durchaus, dass wir in einer Sackgasse enden könnten. Wir waren gerade in Stanford bei Professor Prinz, dem führenden Forscher in Sachen Batterien. Er sagt, die erste Generation der Batterien wird sich nicht durchsetzen, weil sie zwei Riesenprobleme hat: Sie lässt mit fortlaufender Lebensdauer nach und ist hitze- und kälteempfindlich. Im Winter bei Minus 20 Grad, die es in Kalifornien nicht gibt, sind die Teslas nur mehr 100 km/h gegangen bei uns auf der Autobahn.
Die Verbrennungsmotoren haben also eine Zukunft?
Es wäre ein Fehler, ihnen keine Zukunft zu prophezeien. Dann würden die Forschung und Entwicklung in diesem Bereich stehen bleiben und der Bereich würde der aktuellen Evolutionsstufe überlassen. In Wirklichkeit müsste man gerade bei Benzinern oder Hybriden eine Übergangstechnologie finden, die etwa nur mehr zwei oder drei Liter verbraucht. Und dann kann schon sein, dass nur noch Elektroautos unterwegs sind. Sollten Reichweite von 600 Kilometer möglich werden und Batterien ihre Leistungsfähigkeit nicht verlieren. Eine neue Batterie für einen 100.000-Euro-Tesla kostet bis zu 30.000 Euro, das ist kein gutes Verkaufsargument.
Wobei es mittlerweile üblich ist, dass man Batterien least für einen monatlichen Betrag.
Ja, es könnte wohl darauf hinauslaufen, dass es Lösungen gibt, die mit einem Handyvertrag vergleichbar sind. 500 Euro »all in« für Auto, Batterie und Strom. Als Zweit- oder Drittauto hat das Elektroauto sich jetzt schon einer Potential von bis zu zehn Prozent. Was ich mich viel mehr frage: Warum gibt es noch einen 50-Kubik-Zweitakter? In China gibt es nur noch Elektroroller. Wobei in China der Hauptgrund für den Elektrotrend der Smog in den Städten ist. Vorangetrieben werden sie über die Zulassungen: Das Kennzeichen kostet für das fossile Auto gleich viel wie für das Auto selbst. Ich wäre aber einen ganz anderen Weg gegangen bei der Klimastrategie. Ich hätte einen Energiemix angestrebt, bevor ich Verbote ausspreche. Ziel müsste es außerdem sein, viel weniger Energie zu verbrauchen. Etwa durch thermische Sanierung. Das würde die Bauwirtschaft ankurbeln und jedes alte Gebäude verbraucht bis zu 40 Prozent weniger Primärenergie.
Die thermische Sanierung war unter anderem ein Alternativvorschlag der Murkraftwerksgegner in Graz. Sie sind Aufsichtsratsmitglied des Verbund, der erst kürzlich mit 12,5 Prozent in das Projekt eingestiegen ist. Sind Sie also eher für thermische Sanierung als für Murkraftwerke?
Nein. Denn bei aller Liebe, aber alle wollen zurück zur Natur, allerdings möchten sie mit dem Auto hinfahren. Das geht nicht. Wo kommt denn der Strom her? Aus der Steckdose? Wir wollen keine Atomkraftwerke in Österreich. Am liebsten hätten wir gerne keine fossilen Energieträger. Am umweltfreundlichsten sind Wasser, Wind und Sonne. Den Windpark in der Steiermark will ich dort oben, wo der meiste Wind geht, aber nicht haben, weil er beim Wandern stört. Und ein Wasserkraftwerk lehnt niemand grundsätzlich ab, allerdings vor der Haustür in Graz will man es auch nicht. Der Stromverbrauch ist der einzige Verbrauch, der wächst. Wir benötigen solche Projekte.
Sie haben das Energieeffizienzgesetz in der ursprünglichen Form massiv bekämpft und einen Sieg auf allen Linien erreicht, weil die Reinigungsadditive für Dieselkraftstoffe als Energiesparmaßnahme zugelassen wurde. War das ein Ritterschlag?
Die Chancen waren wohl bei fünf Prozent, aber am Ende habe ich tatsächlich viel gekämpft und bis hin zu Reinhold Mitterlehner haben sich viele Menschen bei mir bedankt.
Sehen Sie Ihr politisches Betätigungsfeld eher auf Wiener Ebene oder möchten Sie regionaler aktiv sein?
Ich bin nicht politisch aktiv, ich setze mich für die Wirtschaft ein. Wenn es politische Teilbereiche umfasst, muss ich mich damit beschäftigen, aber ich bin Wirtschaftsinteressensvertreter.
Aber Sie wissen schon, wer Ihr Vorgänger als Vize-Präsident der Wirtschaftskammer Österreich war.
Ja, das war Hans-Jörg Schelling.
Wollen Sie Politiker werden?
Auf Landesebene, wo es durchaus zuletzt Anfragen gab, gibt es kein Interesse. Auf Bundesebene hat es einmal leichte Andeutungen gegeben, ob ich in einer neuen Konstellation Interesse hätte, aber auch da habe ich eher dankend abgelehnt. Da müssten alle Rahmenbedingungen passen. Immerhin kann man dann nicht mehr arbeiten und man verliert 100 Prozent seines Privatlebens. Man bekommt wenig Ruhm und Glorie in Form von Dankbarkeit und Wertschätzung, aber der Arbeitsaufwand ist enorm und wird von obendrein von außen nicht gesehen. Ich denke da nur an Christian Kern, der früher einer meiner wichtigsten Geschäftspartner war. Immerhin ist die ÖBB unser größter Kunde, hat sie doch die größte Dieselausschreibung Österreichs. Nach einem Treffen kürzlich hab ich erkannt, dass er fast geläutert ist. Nach nur ein paar Monaten. Man geht idealistisch hinein in die Politik und erkennt rasch, wie schwer es ist, etwas zu bewirken.
Werden Sie Wirtschaftskammer-Präsident?
Ich bin der Meinung, dass Christoph Leitl einen hervorragenden Job macht. Aber es ist offensichtlich, dass er bei der nächsten Wahl 2020 nicht mehr antreten kann und rechtzeitig übergeben will. Bis dahin ist alles Makulatur. Es gibt ein paar, die sich proaktiv bewerben, ich gehöre nicht dazu. Ich bin der Außenminister der westlichen Hemisphäre in der Wirtschaftskammer, bin in der Eurocommerce in Brüssel im Vorstand und kann mich nicht über Mangel an Arbeit beklagen. Außerdem sind die Fußstapfen, die Christoph Leitl hinterlässt, für jeden Nachfolger sehr groß.
Wirklich?
Ja. 30 Prozent der Beiträge und Fachgruppen wurden eingespart und 30 neue Vorschläge für Verbesserungen eingebracht. Jetzt frage ich: Was haben die anderen gemacht? Bundesregierung? Arbeiterkammer? Gewerkschaft? Oder alle anderen, irgendwie gearteten Interessensvertretungen? Gab es irgendeine große Reform? Man muss immer relativieren.
Sie sind in dritter Generation Mitglied der Roth-Dynastie. Die Familie hat sich immer verantwortlich gefühlt – für Mitarbeiter und seine Umgebung. Spüren Sie auch diese Verantwortung über den Profit hinaus?
Da sind wir wieder dort, wo wir am Anfang des Gesprächs waren. Ich glaube, dass das Unternehmertum einmal einen besseren Stellenwert hatte. Früher waren die Menschen meinem Großvater in Gnas dankbar, dass sie eine Anstellung hatten und Jahrzehnte treu geblieben. Wenn so ein Mitarbeiter mit seinem Sohn auf meinen Großvater zuging und sagte: „Das ist mein Bub. er war beim Militär, ist 18 Jahre alt und würde gerne Fahrer werden“. Dann hat mein Großvater gesagt: „Ich brauche gerade keinen Fahrer, aber ich weiß, dass du für deinen Sohn die Hand ins Feuer legst und ich nehme ihn trotzdem auf. Weil die Zeiten gut sind. Aber bitte steht in schlechten Zeiten auch zu mir.“ Und so ein Bub ist auch heute noch im Unternehmen. Solche Karrieren sind in der heutigen, schnelllebigen Zeit selten geworden. Wir sind eine der wenigen Firmen, die versuchen, das noch aufrecht zu erhalten. Ich persönlich habe für mich allerdings einen anderen Zugang. Das, was ich in den Interessensvertretungen leiste, ist auch eine Form des Zurückgebens an die Gesellschaft. Das mögen manche Menschen anders sehen, aber ich arbeite 40 Stunden die Woche für meine Funktionen und 40 Stunden die Woche für meine Firma. Und für die 40 Stunden Funktionen bekomme ich maximal eine Aufwandsentschädigung, die ich in zehn Stunden Firmenarbeit dreifach bewegen würde. Auch monetär.
Immer weniger Familienunternehmen sind in der Lage, an die nächste Generation zu übergeben. Weil Ihre Kinder sagen, dass Sie sich das für diesen Aufwand nicht mehr antun.
Ja, das ist ein Riesenproblem. In Kalifornien will jeder Unternehmer werden, weil sie glauben, sie können der nächste Mark Zuckerberg oder Elon Musk werden. Bei uns werden selbst die fünf außer Streit stehenden Vorbilder immer wieder gerne angepatzt. Siehe Dietrich Mateschitz vor kurzem. Wo sind unsere Leuchttürme? Wir hätten eigentlich 200 Weltmarktführer in Österreich in ihren Nischen. Das ist Weltspitze. Es muss eine Ehre sein, Unternehmer zu sein. Dazu muss man ihnen entweder das Geld, das sie sich erarbeiten, mit weniger Steuern überlassen oder man lässt sie 50 Prozent Steuern zahlen, aber der Weg dorthin soll halbwegs unbürokratisch möglich sein.
Muss man sich um das Unternehmertum also gar Sorgen machen?
Nein, ganz und gar nicht. Ich bin ein grenzenloser Optimist. Wir müssen positiv nach vorne schauen. Ich bin auf der ganzen Welt unterwegs und weiß, dass wir uns nicht verstecken müssen. Unsere Lebensqualität ist so hoch wie in kaum einem anderen Land dieser Erde. Wir haben das beste Gesundheitssystem, den längsten Zeitraum ohne Krieg, den Europa je erlebt hat. Wir machen uns Sorgen, wo wir auf Urlaub hinfahren und welchen Fernsehen wir uns kaufen. Und jammern trotzdem den ganzen Tag. Früher hat man sich Sorgen gemacht, was man am Tag noch essen kann oder ob es noch warm ist. Wir brauchen mehr positiven Geist. Ich bin guter Dinge. Und es gibt viele, die meine Einschätzung teilen, aber das sind hauptsächlich die Jüngeren. Es soll von mir aus noch Monate oder Jahre dauern, aber die werden mehr und mehr das Zepter übernehmen. Und dann geht überall ein frischer Schwung durch.
Herr Roth, vielen Dank für das Gespräch!
Jürgen Roth wurde am 22. April 1973 geboren und ging in Graz sowie Knittelfeld zur Schule. Er studierte Internationale Wirtschaft in den USA sowie Österreich und trat 1998 in die Roth Heizöle GmbH ein. Seit 2015 ist er CEO und Eigentümer der Tank Roth GmbH, Vizepräsident der Bundeswirtschaftskammer sowie Aufsichtsrat der Verbund AG. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Fazitgespräch, Fazit 132 (Mai 2017), Fotos: Marija Kanizaj
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