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Stiftungsprofessur für Luftfahrtforschung

| 3. April 2018 | Keine Kommentare
Kategorie: Aktuell

Foto: Lunghammer/TU Graz

Die Luftfahrt ist weltweit mit jährlichen Wachstumsraten von über drei Prozent im Aufwind. Um dieses Potenzial zu nutzen, wurde an der Technischen Universität Graz gemeinsam mit Voestalpine, Fuchshofer Präzisionstechnik, TCM International und Diamond Aircraft Industries eine Stiftungsprofessur ins Leben gerufen.

Seit März ist die Professur nun mit dem aus Brasilien stammenden Werkstoffwissenschafter Sergio Amancio offiziell besetzt. Ziel ist ein internationales Kompetenzzentrum für die Entwicklung zukunftsweisender Werkstoffe und Fertigungstechniken im Luftfahrtbereich. Die Voestalpine zählt als größter Industriepartner bei Hochleistungswerkstoffen und Spezialschmiedeteilen schon heute zu den weltweit bedeutendsten Zulieferern für die Flugzeughersteller, darunter Airbus, Boeing, Bombardier oder Embraer.

»Mit der neuen Stiftungsprofessur und dem an der TU Graz verfügbaren Expertenteam entsteht in Graz ein wissenschaftlicher Hotspot, der eng mit der regionalen Luftfahrtzulieferindustrie verbunden ist«, erklärte Rektor Harald Kainz, anlässlich der Präsentation der Stiftungsprofessur. Für Voestalpine Vorstand Franz Rotter ist die Professur ein Schritt, um die internationale Innovationsführerschaft des Voestalpine-Konzerns im Luftfahrtbereich weiter auszubauen: »Wir betreiben neben eigener Forschungs- und Entwicklungstätigkeit seit Jahren auch eine gezielte Zusammenarbeit mit Universitäten. Die Stiftungsprofessur an der TU Graz ist ein wichtiger Schritt, um unserer bestehenden Kompetenzen in diesem Zukunftsmarkt zu erweitern.« Der Voestalpine-Konzern erwirtschaftet aktuell rund 330 Millionen Euro in der Sparte Aerospace. Foto: Lunghammer/TU Graz

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