Mister Wirtschaft
Peter K. Wagner | 20. Januar 2020 | Keine Kommentare
Kategorie: Fazit 159, Fazitgespräch
Wirtschaftskammerpräsident Josef Herk über Greta Thunberg, Maturazeitungsinserate von Amazon und darüber, dass wir mit gegenseitig Haareschneiden unseren Wohlstand nicht sichern können.
Das Gespräch führten Peter K. Wagner und Johannes Tandl.
Fotos von Marija Kanizaj.
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Harald Mahrer und Josef Herk sind zusammengewachsen. Warum, das weiß Josef Herk auch nicht. Aber es handelt sich ja auch nur um eine Miniaturausgabe der beiden. In Form einer 3D-Figur stehen der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich sowie der steirische Wirtschaftskammerpräsident dicht nebeneinander. Die kleinen Gesichter zeigen ein zufriedenes Lächeln. Hier, am Schreibtisch von Josef Herk, im Gebäude der steirischen Wirtschaftskammer.
Josef Herk ist gut gelaunt. Es ist kurz vor Weihnachten und bis zu den Wirtschaftskammerwahlen Anfang März 2020 ist es nicht mehr weit. Herk wird dort als Spitzenkandidat für den steirischen Wirtschaftsbund ins Rennen ziehen. Er hat eigentlich nichts zu befürchten. Und doch gibt es viel zu besprechen.
Über eine Stunde lang nimmt Herk sich für das Fazit Zeit. Und spricht offen über wirtschaftliche Zukunftsfragen zwischen grünerer Politik und dem stets omnipräsenten Fachkräftemangel.
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Herr Herk, kann Türkisgrün aus Sicht der Wirtschaftskammer eigentlich funktionieren?
Wenn es zu einer Regierung kommt, muss es funktionieren. Die Vorzeichen sind zugegebenermaßen nicht ganz einfach, das heißt, man merkt entsprechende Konjunkturwolken am Wirtschaftshimmel. Man kann sich nicht auf Spielereien einlassen und ich hoffe, dass die Vernunft Einzug hält und auch ein wirtschafts- und unternehmerfreundliches Programm zusammengestellt wird.
Jetzt hatte das Land in den letzten Jahren mit Türkisblau eine ziemlich wirtschaftsfreundliche Regierung. Trotzdem ist die Abgabenquote zuletzt sogar wieder gestiegen. Was erwarten Sie sich diesbezüglich von einer kommenden Bundesregierung?
Wir erwarten uns eine Entlastung, die bereits angekündigt wurde – egal ob bei der Einkommen-, der Körperschaftssteuer oder bei sonstigen Abgaben. Also auch bei Bagatellsteuern oder Lohnnebenkostenfaktoren. Abseits der Steuern erwarten wir uns eine Entbürokratisierung und Vereinfachung in verschiedenen Verwaltungsbereichen. Vorausgesetzt, dass es zu Türkisgrün kommt, denke ich, dass es natürlich gute Gründe dafür gibt, weniger Individualverkehr zu fördern, aber da müssen im Genehmigungsverfahren Möglichkeiten geschaffen werden, dass etwa ein Ausbau des öffentlichen Verkehrs auch umsetzbar ist. Bis jetzt erleben wir in allen Infrastrukturbereichen, dass lange Verfahren zu großen Schwierigkeiten führen. Dasselbe betrifft Investitionen im Energiesektor. Das muss schneller und effizienter werden.
Das Thema Klimaschutz ist in aller Munde. Wie steht die steirische Wirtschaftskammer zu einer Ökologisierung des Steuersystems?
Es ist einfach, CO2-Steuern zu fordern. Doch man muss solche Modelle stets auf ihre Wirtschaftstauglichkeit überprüfen. Die Frage, die sich mir stellt, ist: Wie weit bleibt Österreich dann noch konkurrenzfähig? Die Energie ist bei uns im Vergleich zu unseren Mitbewerbern ohnehin jetzt schon viel teurer. Die Ökologisierung des Steuersystems mag momentan charmant klingen, aber am Ende des Tages könnten die Industriebetriebe gezwungen werden, woanders zu produzieren. Um das zu begreifen, muss ich kein großer Volkswirt sein. Eine inselhafte Betrachtung des Themas ist falsch. Wir sind kein gallisches Dorf. Vom gegenseitigen Haareschneiden werden wir unseren Wohlstand nicht aufrechterhalten können.
Auch in dem aktuellen Forderungspapier des steirischen Wirtschaftsbund wird in den ersten Zeilen bereits von der »existenziellen ökologischen Bedrohung« gesprochen. Weil das Thema im Mainstream angekommen ist oder es Ihnen wirklich wichtig ist?
Wir bekennen uns ernsthaft dazu, aber das schon lange. Es ist kein Thema, dass wir erst seit Greta auf der Agenda haben. Wir hatten schon Programme wie die Wirtschaftsinitiative für Nachhaltigkeit, die ich selbst als Unternehmen schon durchgeführt habe. Selbstverständlich gibt es immer ein Potenzial, das auch für die steirische Wirtschaft im Bereich des Green-Tech-Clusters eine große Chance bietet. Die Steiermark ist zu klein, um das Weltklima zu retten, aber technologisch groß genug, um in vielen Bereichen einen wesentlichen Beitrag zu leisten.
Die steirischen Green-Tech-Firmen sparen laut Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer mit ihren Entwicklungen das 40-fache an CO2 ein, das in der ganzen Steiermark produziert wird. Warum geht der steirische Wirtschaftsbund dennoch vergleichsweise defensiv an das Thema heran?
Wir gehen es nicht defensiv an, aber wir fordern in Bezug auf unseren CO2-Ausstoß auch keine Maßnahmen, die nicht realistisch sind. Es ist leicht zu sagen, dass Ölheizungen abgeschafft werden, aber die Frage ist: Wer setzt es um und wer kann es sich leisten? Ich verwehre mich dagegen, dass erst seit der aktuellen Bewegung ein Umweltbewusstsein da ist. Ich darf meine persönliche Wahrnehmung schildern. Ich bin Jahrgang 1960 und in der Jugend war die Mur der zweitdreckigste Fluss Europas und die Pöls war ein weißer Schaumteppich. Wir sind doch nicht die böse Wirtschaft, die nach wie vor jeden Dreck beim Kamin rauslässt und ins Abwasser kippt.
Im Klimapopulismus bleibt die Wirtschaft dennoch als böse Seite übrig. Wie versuchen Sie sich dagegen zur Wehr zu setzen?
Mit Aufklärung und realistischen Beispielen. Ökonomie und Ökologie sind kein Widerspruch, sondern in sich eine Ergänzung. Wenn ich als Unternehmer zwei Lackieranlagen betreibe, ist auch meine Motivation, weniger Energie zu verbrauchen, um die Prozesse zu optimieren. In allen Bereichen gibt es Einsparungspotenzial. Ich habe aktuell das Gefühl, dass jeder etwas tun will, aber nicht bei sich selbst beginnen will. Frei nach Lukas Resetarits: »Der Gemeinderat hat einstimmig beschlossen, den Sondermüll in der Nachbargemeinde zu entsorgen.«
Aber wie geht es Ihnen persönlich im Privaten mit Einschränkungen und Bewusstmachen im Sinne des Klimaschutzes?
Ich habe schon in meiner Kindheit gelernt, sparsam zu sein. Mich erinnert das Thema an den Umweltschutz. In meiner Kindheit war es noch üblich, Abfälle aus dem Auto auf die Straße zu werfen. Doch es kam das Bewusstsein auf, dass man das nicht tun sollte, und heute ist für uns so etwas undenkbar. Das macht mich zuversichtlich, dass auch im Bereich des Klimaschutzes gemeinsam viel erreicht werden kann.
Ein ganz anderes Thema: Seit dem Jahr 2000 hat sich die Zahl der aktiven Wirtschaftskammermitglieder von 39.000 auf etwa 78.000 verdoppelt. Worauf gründet dieser unglaubliche Run auf die Selbständigkeit? Ist das nur ein Abdrängen in das Prekariat?
Das Abdrängen ist nur ein sehr geringer Bereich. Wir führen regelmäßig Motivforschungen durch, warum wir – übers Jahr gerechnet – täglich elf Neugründungen haben. Hauptgründe sind Individualität und Flexibilität. Alle anderen Bewertungen wie die monetäre Situation kommen erst weit dahinter gereiht zum Tragen.
Von den 78.000 aktiven WKO-Mitgliedern sind etwa 48.000 EPU. Gibt es eine Schnittmenge der Anliegen von Großkonzernen und EPU im Sinne der Vertretungsleistung?
Für uns ist Unternehmertum nicht teilbar. Selbstverständlich sind die Herausforderungen aber unterschiedlich. Wir sind die gesetzliche Interessenvertretung für alle Unternehmer und müssen unsere Leistungen und Angebote anpassen, damit jeder die Hilfestellung bekommt, die er braucht. Interessanterweise hat es Anfang der 1960er-Jahre fast ebenso viele Gründer gegeben, die als eine Person angefangen haben. Mein Vater hat 1958 auch als EPU angefangen und später meine Mutter als erste Mitarbeiterin beschäftigt.
Stichwort Lehrlinge: Ist der Facharbeitermangel das größte Problem der steirischen Wirtschaft?
Ja, aber nicht nur der steirischen, auch der österreichischen Wirtschaft. Vergangene Woche war der Ökonom Daniel Felbermayr zu Gast bei uns und darüber gesprochen, dass es eigentlich ein Thema der Demografie ist. Wir sind gefordert, alles zu tun, damit die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gestärkt wird. Wir haben weniger junge Leute aufgrund der Geburtenrate. Wir müssen junge Menschen schneller in den Arbeitsprozess bringen. Wir wissen, dass die Ausbildungszeit in Österreich länger dauert als in manch anderen Ländern. Daher müssen wir schauen, dass die Menschen nach ihren Begabungen dort ankommen, wo sie auch Talent haben.
Die Zahl der neuen Lehrlinge steigt leicht, aber auch die Zahl der offenen Lehrstellen steigt. Was kann die Wirtschaftskammer für Unternehmer tun, die verzweifelt Lehrlinge suchen?
Erstens einmal: Noch offensiver kommunizieren, wie wertig unsere duale Berufsausbildung ist. Dazu bringen wir junge Leute frühzeitig mit dem Berufsleben in Kontakt, um sie zu informieren und zu animieren. Wir merken, dass diese Maßnahmen durchaus greifen. Aber wir merken auch: Es geht nicht von heute auf morgen.
Auf der anderen Seite gibt es 40.000 Arbeitslose, die nicht weniger werden. Was läuft falsch?
Es sind mehrere Komponenten. Ich glaube, dass bei vielen Menschen die Qualifizierung mit den Jobanforderungen nicht zusammenpasst. Auch die Mobilität ist ein Thema. Die soziale Absicherung mag da in manchen Fällen, wo weite Wege für eine Arbeitsstelle zurückgelegt werden müssten, vielleicht auch die Bequemlichkeit fördern. Arbeitslosigkeit ist sehr stark ein urbanes Thema: Je urbaner, desto anonymer und desto einfacher mag es sein, sich den Jobofferten zu entziehen. Es braucht eine Kombination aus Betreuung und Hilfestellung, um die Arbeitslosenzahlen zu verringern.
Das ist die verklausulierte Erklärung für: Menschen muss mehr Druck gemacht werden, damit sie einen Job annehmen. Darf man so etwas heute nicht mehr offen ansprechen in Ihrer Position?
Ich sage einfach nicht, dass diese Menschen alle nicht arbeitswillig sind, weil es einfach nicht stimmt. Dass es eine gewisse Anzahl an Unvermittelbaren gibt – aus welchen Gründen auch immer –, ist zu akzeptieren. Wir können uns grundsätzlich ja nicht leisten, eine Arbeitskraft zu verlieren. Man muss nur einen Spruch aus der Gastronomie heranziehen: »Bett voll, Küchen leer.« Ich fahre heute Nachmittag noch nach Schladming und ich bin sicher, dass mich viele Gastronomen fragen werden, ob ich nicht zumindest einen Hilfskoch für sie weiß.
Kann der Fachkräftemangel nicht noch stärker über Migration ausgeglichen werden?
Ohne qualifizierte Zuwanderung schaffen wir es auf jeden Fall nicht. Wir haben zum Beispiel ein kleines Pilotprojekt, wo derzeit acht Leute über die Talenteentwicklung von Josef Missethon von Spanien nach Österreich vermittelt wurden. Das kann ein Anfang sein. Für 2030 gehen die Hochrechnungen aber von einem Delta von 50.000 fehlenden Arbeitskräften in der Steiermark aus. Es fallen Tausende weg, weil die geburtenstarken Jahrgänge ins Pensionsalter kommen. Auch ohne große Ökonomen zu sein, wird klar, dass wir einen Ersatz für diese Pensionierungen brauchen.
Aber es gibt ja die Wunderwaffe der Digitalisierung, die sagt, dass wir ohnehin 30 bis 40 Prozent unserer Arbeitsplätze verlieren werden.
Da gibt es unterschiedliche Thesen. Das hat man schon vor einigen Jahrzehnten gesagt. Die Dinge werden sich verschieben, aber die Arbeit wird nicht ausgehen. Aber ja, ich gebe Ihnen Recht, wenn wir uns die Demografie anschauen, brauchen wir die Digitalisierung gewissermaßen, weil die Schere sonst noch weiter auseinandergeht.
Die steirische Industrie fordert, dass der Breitbandausbau in wertschöpfungsstarken Regionen starten soll, um sich danach in wertschöpfungsschwächere Gegenden vorzuarbeiten. Würde das das Stadt-Land-Gefälle nicht zusätzlich deutlich verschärfen?
Prinzipiell muss man sich im Klaren sein, dass man nicht alles auf einmal sanieren und ausbauen kann. Es ist ein sinnvoller Zugang, dort zu beginnen, wo ein angemessener »Return of Investment« realistisch ist. Zu dieser Priorisierung bekennen wir uns auch. Es wird nicht der Feldweg vor der Autobahn asphaltiert werden.
Zurück zum Thema Facharbeiter. Im nächsten Jahr finden auch – auf Ihr massives persönliches Betreiben – in Graz die EuroSkills statt. Angeblich wird das ein Millionen teurer Mega-Event mit zigtausenden Besuchern. Was erwarten Sie sich davon?
Wir wollen in der öffentlichen und medialen Wahrnehmung die berufliche Ausbildung und die Qualität unserer Fachkräfte darstellen. Mit der Initiative EuroSkills hat sich in ganz Österreich das Interesse an Berufen und Ausbildungen – nicht nur in dualer Form, sondern im Sinne aller jungen Professionisten – stark zum Positiven verändert. Wir nutzen die Zeit bis zum Event aber auch, um politisch darauf hinzuweisen, dass es in diesem Bereich noch diskriminierende Faktoren gibt, was berufliche und schulische Ausbildung betrifft. Für mich ist es etwa weiterhin eine bildungspolitische Diskriminierung, dass die Republik für einen angehenden Mediziner aufkommt, aber nicht für einen künftigen Kfz-Techniker. Was man außerdem nicht vergessen darf: Das ist eine Europameisterschaft und wir sehen, wo wir in der Ausbildung stehen. So gut wir auch sein mögen, muss uns klar sein: Die anderen Länder schlafen auch nicht.
Noch einmal zu den Steuern und Abgaben. Der stationäre Handel klagt über enorme Abflüsse an ausländische Onlinehändler, die sowohl in Bezug auf ihre Abgabenlast als auch in Bezug auf die gesetzlichen Ladenöffnungszeiten klar bevorzugt werden? Wie kann man hier für Chancengleichheit sorgen?
Das Sterben der Bezirks- oder Regionalstädte ist ein Jammer und hat mehrere Gründe. Die Flächenwidmung hat da viel dazu beigetragen. Und zwar indem durch den »Schleckerismus« überall riesige Blechcontainer vor die Städte gestellt wurden. Ich weiß manchmal gar nicht, in welchem Ort ich gerade bin, weil überall die gleichen Filialisten angesiedelt sind, die sich im Übrigen längst auch gegenseitig umbringen. Die Handels- und Kulturstädte sind gestorben. Das nächste Thema ist für uns Fairplay. Dass es moderne Online- und Handelsplattformen gibt, ist gut. Aber wenn diese Technologien und Innovationen verwendet werden, um Steuerschlupflöcher zu suchen und das sogar im europäischen Umfeld möglich ist, ist das aus meiner Sicht eine Katastrophe. Wir bekennen uns zur freien Marktwirtschaft, aber so wie der kleine Kaufmann seine Steuern bezahlt, sollten das die großen Konzerne genauso tun.
Der globale Onlinehändler als Feind des regionalen Unternehmers?
Ich habe noch auf keinem Dorffußballplatz eine Werbetafel von Amazon gesehen. Und auch kein Inserat in einer Maturazeitung. Ich freue mich, wenn Maturanten zu mir kommen und um ein Inserat fragen. Ich empfange sie gerne, aber ich frage auch gerne, ob sie viel online einkaufen: »Bei Amazon«, antworten sie dann fast immer. Natürlich will ich dann wissen, warum sie bei mir wegen eines Inserates sind. Aber ich möchte es nicht nur negativ sehen, wir haben mit »Niceshops« auch eine sehr erfolgreiche heimische Onlineplattform – ein steirisches Amazon sozusagen. Und es gibt inzwischen auch viele andere Betriebe, die ihre Produkte in die ganze Welt verkaufen.
Sie sind Spitzenkandidat des Steirischen Wirtschaftsbundes und verteidigen eine Zweidrittelmehrheit bei der Wirtschaftskammerwahl Anfang März 2020. Wie sieht Ihr Wahlziel aus?
Wir haben ehrgeizige Ziele. Wir wollen viele Menschen mobilisieren und die Zweidrittelmehrheit halten, um auch für die kommende Periode mit einer starken Mannschaft weiterarbeiten zu können. Das ist keine machtpolitische Zielsetzung, sondern wir haben ja auch tatsächlich die vergangenen fünf Jahre permanent gearbeitet für die jeweiligen Branchen. Daher ist es meiner Meinung nach auch legitim, dass wir, also die, die »g’hacklt ham«, wieder Anerkennung suchen.
Herr Herk, vielen Dank für das Gespräch!
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Josef Herk wurde am 7. August 1960 in Knittelfeld geboren. Nach der Matura an der HTBLA Steyr mit Schwerpunkt Kraftfahrzeug- und Maschinenbau legte er die Meisterprüfung als Karosseriebauer und Kraftfahrzeugmechaniker ab. Er ist Vizepräsident des Österreichischen Wirtschaftsbund. In der WKO begann er als Ausschussmitglied der Fachgruppe der Karosseriebauer, wurde dann Bezirksstellenobmann, Landesinnungsmeister und Bundesspartenobmann für Gewerbe und Handwerk. Seit 2011 ist er Präsident der Wirtschaftskammer Steiermark. Herk ist verheiratet und hat zwei Kinder.
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Fazitgespräch, Fazit 159 (Jänner 2020), Fotos: Marija Kanizaj
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