FPÖ-Kurzmann: Wir stehen für Gespräche zur Verfügung.
Michael Neumayr | 26. September 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Allgemein
Die FPÖ könnte, ersten Hochrechnungen zufolge, derzeit zum Königsmacher aufsteigen. Auf seine Regierungspräferenz angesprochen, antwortet FPÖ-Chef Gerhard Kurzmann völlig offen: „Ich habe keine Präferenz, das entscheidet die steirische Bevölkerung. Es wird die stärkste mit der zweitstärksten Partei verhandeln. Wir Freiheitlichen stehen für Gespräche zur Verfügung. Wir werden niemanden ausgrenzen sondern wollen Verantwortung übernehmen. Wir werden sehen, wer mit uns freiheitliche Politik für die Bevölkerung umsetzen will.
ÖVP Geschäftsführer: Wir sind knapp vor der Sensation
Michael Neumayr | 26. September 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Aktuell, Allgemein
Nach der ersten Hochrechnung gibt sich ÖVP-Geschäftsführer Bernhard Rinner kämpferisch: „Wir haben eine beispiellose Haufholjagd hinter uns. Ich darf erwähnen, man soll die Geschichte ein wenig zu Rate ziehen. Es wäre zum ersten Mal, dass eine Partei, wenn sie einmal die Mehrheit verloren hat, das Rebreak nach dem Break schafft. Burgenland, Salzburg und Kärnten haben gezeigt, wenn eine Mehrheit einmal wechselt, kommt sie nicht so schnell wieder zurück. Allein die Tatsache, dass wir hauchdünn dran sind, zeigt, dass wir knapp vor der Sensation sind. In der Regierung ist die Mehrheit der SPÖ gefallen. Warten wir noch den heutigen Abend ein wenig ab. Es kann sein, dass wir dann die Sensation schaffen.“
SPÖ-Vukan: Landeshauptmann ist noch nicht verloren
Michael Neumayr | 26. September 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Aktuell, Allgemein
SPÖ Geschäftsführer Toni Vukan zur aktuellen Hochrechnung: „Also der Landeshauptmann ist noch lange nicht verloren. Ich denke wir stehen kurz vor unserem Wahlziel. Unser Wahlziel war eindeutig, Nummer eins in der Steiermark zu bleiben. Jetzt warten wir, dass Endergebnis ab. Ich denke die Chancen stehen gut. Wissen Sie, wir haben 2005 ein so gutes Ergebnis in der Geschichte der steirischen SPÖ eingefahren, dass wir defacto nicht davon ausgehen konnten dieses wieder zu erreichen.“
Bildung als Grundstock für eine erfolgreiche Karriere
Redaktion | 24. September 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Allgemein
Wer sich auf hohem Niveau weiterbilden will, sollte den 4. August nicht versäumen. Die Köpfe der International Business School Styria, Bernd Schilcher, KarlHeinz Dernoscheg, Markus Tomaschitz und Klaus Kersten, informieren in einer hochkarätig besetzten Informationsveranstaltung über ihre Ausbildungsprogramme.
Bildung ist oft gleichbedeutend mit beruflichem Erfolg. Nicht umsonst sagt man: „Man lernt nie aus.“ Die International Business School Styria hat sich ganz diesem Motto verschrieben und bietet drei hochqualifizierte und anspruchsvolle Ausbildungen an. Vom International Business Assistant über das MSc Programm „European Project and Public Management“ bis hin zum postgradualen MBA Programm bietet die International Business School Styria alles, was das Bildungsherz begehrt. Dabei greift man auf sieben Jahre Erfahrung zurück, die durch die Zusammenarbeit mit renommierten Universitäten und Fach hochschulen noch weiter aufge wertet wird.
MSc European Project & Public Management
Im „MSc European Project & Public Management“ Programm dreht sich alles um die Entwicklung und Implementierung von hochqualitativen europäischen Projekten. In drei Semestern erlernen die Studenten in Zusammenarbeit mit der FH Joanneum jene Qualifikationen, die als Projektmanager für europäische Projekte unumgänglich sind. Um an diesem Programm teilnehmen zu können, sollte man ein Hochschulstudium abgeschlossen haben und ein Jahr Berufserfahrung mitbringen. In besonderen Fällen ist jedoch auch eine Aufnahme ohne Hochschulstudium, aber mit fünf Jahren Berufserfahrung möglich. Das Studium kann berufsbegleitend absolviert werden.
International Business Assistant
Auch der International Business Assistant hat sich der Internationalität verschrieben. Als International Business Assistant ist man für die Herausforderungen am internationalen Markt perfekt gerüstet. Im Mittelpunkt steht die sprachliche Ausbildung. Die führenden Wirtschaftssprachen der Europäischen Union, Englisch, Italienisch und wahlweise Französisch oder Spanisch, werden unterrichtet und führen zu einem Abschluss mit internationalen Sprachzertifikaten. Auch hier ist sowohl ein Vollzeit als auch ein berufsbegleitendes Studium vorgesehen. Das Programm dauert zwölf Monate (zehn Monate in Vollzeit) und richtet sich an Personen mit Matura, die sich für eine internationale Geschäftstätigkeit entwickeln wollen.
Flaggschiff: MBA-Programm
Das Flaggschiff der IBSS ist jedoch das MBAProgramm, das gemeinsam mit der CLU University in Kalifornien ausgearbeitet wurde. Mit dieser Ausbildung werden die Teilnehmer darauf vorbereitet, innovative und ver antwortungsbewusste Manager zu werden. Das Studium findet kombiniert in Graz und in Kalifornien in einem Blended Learning Format statt. Enthalten ist auch ein zweiwöchiges Sommerprogramm in Thousand Oaks, Kalifornien, mit zusätzlichen Events wie Gastvorträgen, Firmenbesuchen und Case studies.
Informationen
Im Herbst beginnen die neuen Semester der drei Ausbildungszweige. Nährere Informationen finden Sie unter:
www.ibss.co.at per E-Mail: office@ibss.co.at oder unter der Telefonnummer 0316 844 600 – 0
Die Grünen laden zum Speeddating
Michael Neumayr | 8. September 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Allgemein
Wollten Sie schon immer mal ein Date mit der grünen Politprominenz haben? Dann erfüllt sich am Samstag, 11. September, Ihr Lebenstraum. Da steht nämlich ab 20 Uhr im Hotel Wiesler das Grüne Speeddating auf dem Programm.
Romantisch dürfte es aber nicht werden. Nur fünf Minuten darf ein Date mit Werner Kogler, Lisa Rücker oder Karl Öllinger dauern, zu kurz für ein echtes Gespräch, aber so manche bissige Frage dürfte Platz haben. Es geht dabei ohnehin weniger um die Anbahnung einer romantischen Beziehung, vielmehr dürften die Politiker auf eine kurzfristige Romanze bis zum Wahltag aus sein.
VP-Klubobmann Drexler fordert ein Bündnis aller Parteien
Michael Neumayr | 4. September 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Allgemein
VP-Klubobmann wünscht sich nach der Wahl eine grundsätzliche Übereinkunft aller im Landtag vertretenen Parteien. Dabei sollen die wesentlichsten Programmpunkte für die nächste Legislaturperiode festgelegt werden.
Grundlage der Idee sei eine unzureichende Zusammenarbeit mit der SPÖ, für die Drexler Landeshauptmann Franz Voves verantwortlich macht.
Besonderes Augenmerk will Drexler dabei auf die Schaffung neuer Arbeitsplätze durch eine Energieoffensive, die Mindestsicherung und die Transparenzdatenbank, einer mobilen Pflegeoffensive, einem steiermarkweiten Bettelverbot und einer Verwaltungsreform legen.
Die Inhalte seien jedoch verhandelbar, wobei die Transparenzdatenbank der ÖVP besonders wichtig sei, erklärte Drexler in einem Pressegespräch am Samstag. In die Verhandlungen will Drexler sowohl FPÖ als auch KPÖ einbeziehen. „Die Landespolitik tut gut daran sich zusammenzureißen,“ war Drexler überzeugt.
Schönen Sommer!
Redaktion | 5. August 2010 | 1 Kommentar
Kategorie: Allgemein
Wir dürfen all unseren Leserinnen und Lesern sowie allen Geschäftspartnern und Freuden einen schönen und erholsamen Sommer wünschen!
Die nächste Fazitausgabe (Nr. 66, Oktober 2010) erscheint am 21. September.
Nach VfGH-Urteil: Südkärntner Ortstafeln korrekt
Michael Neumayr | 14. Juli 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Allgemein
Nach mehreren Urteilen des Verfassungsgerichtshofes wurden gestern die Ortstafeln der Gemeinden Bleiburg (Pliberk), Ebersdorf (Drvesa vas) und Schwabegg (Žvabek) korrigiert aufgestellt.
Zuvor hatte der damalige Landeshauptmann Jörg Haider Zusatztafeln, erst unter den eigentlichen Ortstafeln, danach in den Ortstafeln, anbringen lassen. Landeshauptmann Gerhard Dörfler fügt sich nun der Entscheidung des Verfassungsgerichtshofes, wenngleich er das Urteil als Fehlurteil bezeichnete. Endgültig gelöst ist der Ortstafelstreit deswegen noch nicht. Bundeskanzler Werner Faymann (SPÖ) will jedoch eine Lösung bis 2012 erreichen.
Mehr Druck gibt es aus der ÖVP. Umweltminister Niki Berlakowitch, selbst zweisprachiger Burgenland-Kroate, fordert eine Lösung innerhalb eines Jahres.
Links:
Grazer SPÖ stürzt ins Chaos
Michael Neumayr | 25. Juni 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Allgemein
Mit nur sieben Stimmen Vorsprung konnte letzte Woche Elke Edlinger die Kampfabstimmung um den Parteivorsitz der SPÖ-Graz für sich entscheitscheiden. Wolfgang Riedler, der Verlierer, nimmt als Stadtrat den Hut und zieht sich aus der Politik zurück. So war zumindest der Plan, der in der Stadtpartei eine neue Ära einleiten sollte.
Eine Ära die genau sechs Tage hielt. Denn am Donnerstag stellte Landeschef Franz Voves die Handlungsunfähigkeit der Grazer Roten fest, zog einen Schlussstrich und bat die Presse eilig zum Gespräch. (ORF-online berichtet darüber)
Das Ergebnis: Wolfgang Riedler nimmt als Stadtrat den Hut. Sein Amt übernimmt SPÖ-Klubobmann Karl Heinz Herper. Elke Edlinger wird sich erst im Herbst verabschieden. Über den Parteivorsitz wird heute entschieden.
SPÖ-Thermenskandal: Wir berichteten bereits 2006!
Redaktion | 2. Juni 2010 | Keine Kommentare
Kategorie: Aktuell, Allgemein
Die heutige Coverstory der Kleinen Zeitung über den Polit-Skandal um Landehauptmann Franz Voves und die Therme Fohnsdorf hat bei FAZIT-Lesern ein Déjà-Vue-Erlebnis ausgelöst. Bereits im August 2006 berichteten wir detailliert unter dem Titel „Fohnsdorfer Therme des Lärms – Millionengrab des Desaster-Clusters“, wie windig der dem Projekt zugrundeliegende Businessplan wirklich ist und und mit welchen Methoden Landeshauptmann Franz Voves das Projekt durchgedrückt hatte. Heute, dreieinhalb Jahre nachdem all unsere damaligen Befürchtungen eingetreten sind, ist das Thema auch anderen eine Schlagzeile wert.
::: Desaster-Cluster, Fazit (WM) September 2006: DOWNLOAD PDF
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